Willkommen TSV.coach und Ciao WordPress!
Ein weiterer Schritt in Richtung Veröffentlichung der eigenen Anwendung ist getan. Die eigene Webseite für den TSV.coach, ein einfaches Tool zum Entdecken von Trainings, Wettkämpfen und Fortbildungen, ist fertig.
Wer die Erstellung seiner Webseite in eigene Hände nehmen möchte und dabei nicht Unmengen von Geld für Baukastensysteme und KI Software ausgeben möchte, stößt schnell auf WordPress.
Egal ob du in diesem Umfeld arbeitest, gehört hast du mit hoher Sicherheit schon davon. Eine Plattform, die noch mehr weitere Plattformen und Plugins auf den Markt gebracht hat und eine schiere Anzahl an Auswahlmöglichkeiten bietet.
Warum also nicht die TSV.coach Webseite mit diesem System bauen?
Installation
Die Installation und Einrichtung lief problemlos. Nach dem Neustarten des Tools sind nur immer wieder die Plugins und Themes verschwunden. Nach etwas Recherche der Hinweis, dass man bei der Installation noch einen anderen Ordner speichern muss. Diese Information fehlt auf der offiziellen Dokumentation von WordPress. Zugegebenermaßen leitet sie nur auf andere Seiten weiter, die Installation erklären, trotzdem ist es etwas peinlich.
Das eigene Theme
Eigenes Theme ausgewählt. Texte angepasst und fertig. So oder so ähnlich lief es zumindest 90 % der Zeit. Die anderen 10 % waren eine Mischung aus nicht übernommenen Einstellungen, leeren weißen Seiten und unübersichtlichen Menüs.
Die Anpassungen
Bis jetzt konnte ich die Hintergrundfarbe auf der Home Seite nicht ändern und die Kontaktseite wurde aus Frust gleich ganz gelöscht, weil der Text immer spurlos verschwunden ist. Die verfügbaren 250.000 Plugins und darin enthaltenen Baukastensysteme, welche schnelle Abhilfe versprechen haben bei diesen Probleme auch nicht geholfen.
Was noch Stört
Wenn du bereits einen Blick auf die Seite geworfen hast, sind dir vielleicht schon Kleinigkeiten aufgefallen, die bisher nicht umgesetzt worden. Eine kleinere Auswahl folgt:
- Die Hintergrundfarbe auf der Hauptseite lässt sich nicht ändern und verschlechtert den Kontrast
- Der Ladebalken bei „Sicher und transparent nach den Richtlinien der DSGVO.“ hat eine Andere Hintergrundfarbe beim Laden von 0 zu 100 %.
- Die News Seite zeigt 1 Kommentar bei „Willkommen TSV.coach!“, obwohl keine Kommentare dazu existieren.
Möglicherweise sind diese kleinen Fehler nicht aufgefallen. Mir jedenfalls schon und es nagt an meinem Perfektionismus von Designs sie in dieser Form veröffentlichen zu müssen.
Fazit
Wer mit WordPress arbeitet und ggf. sein Geld verdient, wird mir vielleicht widersprechen. Fakt ist: WordPress ist und bleibt ein sehr mächtiges Tool, mit denen eine Vielzahl von professionellen Webseiten erstellt wurden und werden. Ich persönlich möchte mich aber nicht durch 20 Menüs klicken müssen, um die Hintergrundfarbe anzupassen, um dann festzustellen, dass ich an anderer Stelle etwas kaputt gemacht habe. Die vielen Plugins sind gleichzeitig Fluch und Segen, denn untereinander zu verwenden war bei meiner Anwendung gefährlich und hat mich 1 Seite gekostet. Das nächste Projekt kommt bestimmt und damit auch ein neuer Versuch eine Webseite zu bauen.
